Erstmals in diesem Jahr mussten die TSG-Truppen auswärts antreten und alle bis ins Berliner Umland reisen, nämlich 2x nach Neuenhagen, 1x nach Wildau und 2x nach Fast-Teltow. Als Ausgleich wurden aber wieder viele Zähler aus der Fremde heimgebracht.

Die Zweite weltreiste zu den Königsjägern. Deren ersatzgeschwächte zweite Garde war unserer Stamm-Acht nicht gewachsen. Wieder konnten alle TSGer etwas Zählbares beisteuern und man polierte das Brettpunkte-Konto kräftig auf. Bei vier Siegen lautete der Endstand 6:2. Auch Nici gewann und fuhr damit seinen ersten vollen Punkt in der Stadtliga ein. Da die Konkurrenz gleich doppelt schwächelte, ist man mit zwei Punkten Vorsprung nun klarer Tabellenführer. Ziel sollte es sein, mit einem Sieg in der nächsten Runde als Herbstmeister zu "überwintern".

Auch TSG 3 erkämpfte sich im dritten Spiel den dritten Sieg. Diesmal überrollte man die Spitzenmannschaft von Rot-Weiß Neuenhagen mit 5,5:2,5. Auch hier gab es vier Siege für TSG, von denen sicher Julians Triumph über den nächsten Fast-Zweitausender herausragt. In Runde 4 kommt der direkte Verfolger Siemensstadt von der Havel an die Spree und sollte sich warm anziehen.

Obwohl man erstmals vollzählig war, bleibt TSG 4 der Unglücksrabe. Trotz guter Stellungen sprang nur ein Sieg von Ralf heraus - u.a. warf Geoffrey wohl einen ganzen Punkt weg. Nach dem 2,5:5,5 findet man sich am Tabellenende wieder. In der nächsten Runde gegen die Schachpinguine muß man nun unbedingt doppelt punkten, um die Klasse zu halten.

Diesesmal musste leider unsere Fünfte mit einem Mann weniger antreten. Mit insgesamt fünf Kindern fuhr man nach Neuenhagen. Und diese schafften in ihren fünf Begegnungen ein tolles Unentschieden (sorry, Siggi und Christoph). Moritz holte sich ein Remis gegen einen 1300er. Tung Phong und Paul gewannen sogar gegen die beiden gegnerischen "Damen". Da jedes halbe Pünktchen ein Gewinn ist, hat man heute also 5mal gewonnen :-)

Unsere Sechste spielte im Rathaus Wildau. Gegen Motor war der erste Mannschaftspunkt in greifbarer Nähe, denn neben Mannschaftsleiter Jürgen gewann auch Livius sehenswert gegen eine Dreizehnhundert. Leider ließ sich Veronika bei klarem Materialvorteil einzügig Matt setzen und hatte, nachdem sie genau wie Livi fast drei Stunden gekämpft hatte, mit den Tränen zu kämpfen. Auch Noah spielte eine gute Partie und hätte einen Turm gewinnen können. Im Endspiel setzte sich dann aber der favorisierte Gegner durch.

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