... erreichte die 2. Mannschaft am 31.3.19 gg. die 1. Mannschaft der SF aus Friedrichshagen mit einem überzeugenden 7:1

Der Sieg ist jedoch nicht ganz vorbehaltlos zu betrachten. Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr - weder nach unten noch nach oben.

Möglicherweise verschaffte uns das die erforderliche Lockerheit für dieses Ergebnis. Wenn die in der kommenden Saison in allen Runden beibehalten werden kann sind sicher viele Mannschaften, nicht nur wir, zu Großtaten fähig.

Es müsste uns nur jemand das Rezept verraten, wie man unter allen Bedingungen ohne Druck spielen kann ... 😔

Die Zusammenfassung des Spiels möchte ich nun kurz vornehmen:

Lori gewann an Brett 2 mit Weiß schneidig gg. Nils Torzinski, Dietmar zünftig mit Schwarz(!) an Brett 7 gg. René Bremer u. Martin gewohnt souverän an Brett 8 mit Weiß gg. Karl-Heinz Baatz.

Dabei nutzte Lori die kleine Fehlentwicklung seines Gegners nach einem Figurenopfer im Angriif aus, Dietmar verfehlte sein eigentliches Partieziel (😏, für Insider, bei Bedarf beim Schöpfer nachfragen) u. Martin nutzte schön eine ungewöhnliche Figurenstellung seines Gegners aus.

Besonders freut mich persönlich das 100%ige Score unserer Jugendlichen an den Brettern 4 bis 6. Niclas an 4 mit Weiß gg. Felix Küchler, Cecilia an 5 mit Schwarz gg. Harald Porsch u. Julian an 6 mit Weiß gg. Michael Altmann.

Alle spielten aus meiner Sicht ihren Stil tadellos runter. Niclas nutzte die Stellungsmerkmale gut u. genau aus, Cecilia spielte relativ verhalten, dann aber erfolgreich, aus einer kontrollierten Stellung u. Julian wusste in einer seiner Leib- u. Magenvarianten etwas mehr als sein Gegner.

Am Ende blieben noch die "schlechteren" halben Punkte bei Rudi an Brett 3 mit Schwarz gg. Tino Dzubasz (kein "Salonremis", obwohl sich beide mindestens schon seit 40 Jahren kennen(!)) u. bei mir mit Schwarz an Brett 1 gg. Uwe Keil (wobei Uwe nach einer Fehleinschätzung meinerseits deutlich die größeren Siegchancen hatte).

Am Ende bleibt:

Wenn wir die Lockerheit - s.o. - beibehalten können u. unsere Jugendlichen - sofern sie sich nicht ohnehin schon für höhere Aufgaben anbieten - weiter dranbleiben (daran, das sie noch besser werden, gibt es für mich keinen Zweifel), kann die kommende Saison noch erfolgreicher werden wir die vergangene 2018/19.

Und nicht zuletzt:

Einen herzlichen Glückwunsch für den überzeugenden Aufstieg der SF aus dem Nordosten Berlins in die Landesliga!