... unter diesem Motto stand unser Heimkampf in der 7. Runde BMM Stadtliga A gg. die 2. Mannschaft des SC Zitadelle Spandau 1977, in dem wir knapp mit 3½:4½ unterlagen.

Obwohl der Kampf jetzt 14 Tage her ist und ich nicht direkt beteiligt war möchte ich es der Vollständigkeit halber nicht versäumen, einige Worte zu verlieren. Dabei stütze ich mich auf Erlebnisberichte von Teilnehmern.

An Brett 1 unterließ es Christian mit Schwarz gg. Reinhard Giese 2 mal, einen Bauern wegzunehmen. Am Ende war Christian mit einem Remis gut bedient - ½:½

An Brett 2 gewann Lori mit Weiß gg. Patrick Böttcher schnell - 1½:½

An Brett 7 stand Dietmar gg. Norman Mielke sehr gut u. gewann dann auch folgerichtig. Mit Schwarz(!) - 2½:½

An Brett 5 kreuzten Erfahrung vs. Jugend die Klingen. Dem mehrfachen u. amtierenden Berliner Nestorenmeister Gerald Hildebrand konnte Cecilia mit Schwarz eine Remis abtrotzen - 3:1

Bis dahin sah ja alles ganz in Ordnung aus. Aber eben nur bis dahin ...

Niclas überdehnte an Brett 4 mit Weiß gg. Robert Schreck seine Stellung u. wurde ausgekontert - 3:2

An Brett 8 spielte Tonio mit Weiß gewohnt ambitioniert. Doch sein Gegner hielt erfolgreich dagegen - 3:3

Am Ende komplettierten Rudi am Brett 3 mit Schwarz gg. Dominik Fuchs mit einem Remis u. Julian am Brett 6 mit Weiß gg. Andreas Kötz mit einem Verlust den für unseren Gegner knapp erfolgreichen Tag - 3½:4½

Aber knappe Ergebnisse können dás nächste Mal auch knapp zu unseren Gunsten ausgehen. Daher nicht den Mut verlieren. Doch den sollten wir uns wahrscheinlich eher für die kommende Saison aufheben.

In dieser dagegen sollten wir eher schon mal die Börse für eine Glückwunschkarte an die Schachfreunde aus dem Nordosten Berlins zücken, die nach ihrem, ebenfalls knappen, 4½:3½-Erfolg gg. die Königsjäger aus dem Südwesten Berlins mit einer bisher makellosen 14:0 Mannschaftspunkte-Bilanz wie der sichere Staffelsieger u. damit diesjährige Aufsteiger aussehen.