Der SMEK-Cup ist eine Turnierserie, die von vier Vereinen hauptsächlich für die Kinder der Schulschach-AGen, die durch diese betreut werden, initiiert wird.
Neben Mattnetz und Empor sind seit diesem Jahr auch die Schachfreunde Friedrichshagen (Ersatz für das Kreuzberger K aus "SMEK") und TSG Oberschöneweide (als Nachfolger von Schachunion) Ausrichter. Das allererste von TSG organisierte Kinder-Turnier findet im Juni in der BIP GS Pankow statt, zu dem schon jetzt Helfer gesucht werden.

Am letzten Donnerstag (13.10.) traf man sich also in der Evangelischen Grundschule in Friedrichshagen. TSG und "seine" Schach-AGen aus BIP Pankow und BIP Kaulsdorf sowie der Lew-Tolstoi-GS waren mit insgesamt 16 Kindern vertreten. Es wurde in vier nach Schulklassen getrennten Turnieren gespielt.
Herausragende Ergebnisse waren der 1. und 2. Platz von Pia Rosa Praus (7 aus 7 Punkten!!!) und Oscar Stettner (6 aus 7 Punkten) im Rundenturnier der Zweitklässler. Beide trainieren bei Ralf Reiser in der BIP Pankow.
Ein sehr gutes Resultat erzielte bei den Dritt- und Viertklässlern auch das neueste TSG-Mitglied Leonhard Epperlein, der sich in seinem insgesamt erst dritten Turnier nochmals steigern konnte, herausragende 3,5 aus 5 Punkten erreichte und damit einen tollen 6. Platz bei 33 Teilnehmern, unter ihnen viele Vereinspieler, belegte. 
Die besten TSG-Vertreter im Turnier der 5. und 6. Klassen sowie der Vereinsspieler (ohne Angehörigkeit zu einer AG) waren Tung Phon Nguyen, der in klar gewonnener Stellung gegen den Turniersieger auf Zeit verlor und auf Platz 3 einkam, und Lisa Oelschlägel, die mit 2 aus 2 startete und den Preis für das beste Mädchen einheimsen konnte. Gregor Lange konnte sich nach verkorkstem Start noch steigern und schaffte mit 3 Punkten noch ein versöhnliches Ergebnis.
Auch Richard Patschkes (Lew-Tolstoi-GS) zwei Punkte waren in seinem allerersten Turnier ein gutes Ergebnis, auch wenn der Sieg in der letzten Runde ein Geschenk von Sascha Oelschlägel war. Sie und auch Anna Ilz enttäuschten vor allem sich selbst mit nur einem halben Punkt gegeneinander - es fehlte einfach ein wenig an der notwendigen Konzentration.