Wie im Vorjahr wurde am ersten Juli-Wochenende die Berliner Jugendmannschaftsmeisterschaft für alle Altersklassen ausgetragen, in denen man sich nicht für eine Deutsche Meisterschaft qualifizieren kann - also die u8, u10 und u25. Und wie im Vorjahr holte sich TSG einen Berliner Meister Titel. Diesmal konnte aber unsere U25-Mannschaft, die im letzten Jahr noch enttäuschte, das oberste Treppchen erklimmen.

TSG U25-Mannschaft wird Berliner Meister

In der Aufstellung Julian, Cecilia, Niclas und Johannes M. (Foto: Schachjugend in Berlin) waren wir auch klarer Favorit, denn ebenfalls wie im letzten Jahr wollten oder konnten die Berliner Jugendbundesliga-Vereine ihre besten Jugendlichen nicht ans Brett bringen. Dennoch ist es eine kleine Überraschung, wie klar sich die Mannschaft gegen Mattnetz und die Schachpinguine durchsetzen konnte. Bei dem souveränen Erfolg gönnten unsere Vier den Kontrahenten nicht einmal ein halbes Pünktchen. Herzlichen Glückwunsch also zum Titel !!!

 

BJMM u8 2017

Unsere jüngste Mannschaft ging in der U8 an den Start. Von der siegreichen Mannschaft des Vorjahres war nur noch Veronika dabei. Leider lief das Turnier diesmal nicht so gut an, denn durch kurzfristige Absagen und ein Termin-Missverständnis mußte man am Samstag drei Runden lang zu Zweit spielen. Aber Veronika und Theodor holten dennoch zwei Unentschieden gegen Friedrichshagen und Mattnetz. Besonders Theo spielte in seinem allerersten Turnier mit langer Bedenkzeit toll und schrieb auch noch völlig fehlerfrei und sauber mit. Die Partienotation hatte er erst am Tag zuvor bei Jürgen Fritz gelernt. Am zweiten Tag waren wir dann für die beiden abschließenden Runden zu Viert. Tim Kopitz (BIP Pankow), Elina Rätsch (als Ersatz für Theo) und Alexander Kutschuk (Lew-Tolstoi) komplettierten die Mannschaft. Vroni erwischte nicht das beste Turnier. Zweimal konnte sie Fehler ihrer Gegner aus dem FöKa nicht ausnutzen und musste sich geschlagen geben. Sehr stark trumpften dagegen Tim und Elina im Spiel gegen Borussia Friedrichsfelde auf. Beide spielten ihre Gegner, ebenfalls aus dem Berliner Kader, an die Wand, bevor sie der langen Bedenkzeit und der schwindenden Kondition leider doch Tribut zollen mussten. In der letzten Runde war dann die Kraft weg, um dem Turniersieger Empor Berlin wirklich Paroli bieten zu können. Alexander spielte leider noch zu schnell und verlor dadurch beide Partien. Zumindest in der ersten gab es aber auch für ihn Gewinnchancen.

Alle Ergebnisse findet Ihr hier