Kurzer Bericht über das OQT 2013.

Als Jugendwart fange ich mal mit unseren zwei beteiligten Jugendlichen an. Jakob Galley, der im März gerade 15 Jahre alt wurde, erreichte 5 aus 9 Punkte bei riesiger Gegnerschaft. Gleich in der ersten Partie erzwang er gegen den 2100er Konstantin Bubolz remis durch Dauerschach, nach einer langen Kampfpartie. Dann besiegte er mehrere 1800er, zum Schluss ging etwas daneben, es reichte aber um 80 DWZ -Punkte auf 1810 laut Prognose zuzulegen. Seine Elo stieg ebenfalls um 35 Punkte auf 1774. Jakobs Spiel zeichnen Rechenfähigkeit, Phantasie, taktisches Sehvermögen und eine relativ geringe Fehlerquote aus. So gewinnt er viele Partien in denen er anfangs schlecht steht. Alles in Allem ist es ein schöner beachtenswerter Erfolg, des mit Abstand besten für uns spielberechtigten Jugendlichen!! Sehr erfolgreich war Emil Schmidek mit 6,5 aus 9 Punkten. Er pustete dabei starke Spieler wie Thilo Keskowski(Ch.Weißensee) am Ende scheinbar mühelos um. Sein Vater Johann wollte diesmal nicht mehr nur Zuschauer sein und gab seinen erfolgreichen Turniereinstand mit 3,5 Punkten aus 9 Partien und einer Einstiegszahl(DWZ) von immerhin 1408. Bester TSGer wurde Lori ( Jörg Lorenz) der nach vielen Jahren an seiner früheren Wirkungsstätte in Lichtenrade aktiv wurde und mit 6,5 aus 9 den 10 Platz von 153 Teilnehmern belegte. An Nr.2 ( Elo-Liste war ausschlaggebend) gesetzt, hätte er sich bestimmt ein noch besseres Ergebnis vorstellen können, denke ich. Rudi ( Matthias) Hahlbohm erreichte mit 6 aus 9, den 17. Platz und zeigte sich in stark schwankender Tagesverfassung, von genialen Zügen bis schlimmen Patzern war in seinen Partien alles dabei. Günter Walter, der dieses Jahr sein 75. Lebensjahr vollendet, erreichte mit 5 aus 9 ein achtbares Ergebnis. Gerhard Paris, der dieses Jahr 78 Jahre alt wird, erreichte mit 3 aus 9 ein relativ gutes Ergebniss, wenn er auch manch gewonnene Stellung leider nicht nach Hause fahren konnte. Ich ging trotz Krankheit an den Start, spielte 3 Runden mit Fieber und trat dann nach der 6. Runde mit 4 aus 6 vom Turnier ordnungsgemäß zurück, was meine Ärtztin schon gerne früher gesehen hätte. Insgesammt konnte eingentlich jeder, der hier Genannten, ein relatives Ausrufezeichen setzen, aber niemand konnte am Ende die ganz große Show abziehen. Das Turnier gewann mit 8,5 aus 9 Edgar Emig von TUS Makkabi (Jg.1990).

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